Internet im Hochschulsystem über Social Media, zweiter Teil

Internet im Hochschulsystem über Social Media

aus der Praxis gegriffen

                       

 

Digitale Fertigkeiten von Dozenten

Man könnte die digitalen Fertigkeiten erstens in der Funktionsbeschreibung sowie im  Bewertungsprozess der Dozenten aufnehmen, um diese konsequent bei der Planung und Bewertung einsetzen zu können. Das sogenannte Digital Doing- Zertifikat ; man muss mit Internet genauso sicher umgehen können wie früher mit dem Bibliothekkatalog. Schön wӓre’s  zu wissen, was Chat, Twitter Swarming usw  genau bedeuten.  Das könnte  dann  elektronisch geprüft werden, um das Abschneiden als Gehaltskriterium einzusetzen.

Zweitens  sollten Universitäten und Hochschulen endlich einsehen, keine IT-Unternehmen zu sein. Sie haben alle heutzutage ihre eigene Website, Benotungssystem, Gehaltssystem fürs Personal sowie E-HRM-System. Warum eigentlich? Das lenkt die Aufmerksamkeit von Prioritäten ab: primär sind und bleiben Kenntnisse und  Fertigkeiten, die Studenten praxisfit rund das Thema elektronische Umgebung und digitales Lernen machen.

Aus dem Geschäftsleben habe ich gelernt: wo die deutlich anwesende Zusammenarbeitschancen nicht zum Stand kommen, haben Menschen meistens viel zu viel Geld. Populär wird man mit der Auffassung sicher nicht. Und trotzdem bin ich neugierig, was passieren würde, wenn das IT-Geld halbiert wäre, und der Fokus auf schlaue Zusammenarbeitsprozesse gerichtet wäre.

Zum Glück sieht man in den Niederlanden verschiedene ähnliche Initiativen. Das ist natürlich ganz gut, wenn man an die gültigen Lissabon-Ambitionen denkt, die wir hier durch bodenlose Ersparnisse fast vergessen sind. Das kann doch nicht wahr sein, dass Alexander Rinnoy Kann Recht hatte, indem er gesagt hat,  dass man gute Bildung heute nur im Ausland findet.

 

 

Aus der Praxis gegriffen…

Womit könnte der Dozent direkt beginnen, was Internet im Lehrprozess betrifft? Es gibt mehr Möglichkeiten, als man eigentlich denkt. Hier finden Sie ein Beispiel zum Gebrauch von Social Media und  Digitalmitteln.  Veröffentlichung von Digitalliteratur, Artikeln, Websites-Listen und ähnlichen Quellen als PDF-Beständen  im Internet.  Maßgeschneiderte Lösung  für die Studenten  anno 2012. Verweisen Sie die Studenten gleichzeitig auf die Basis, die dann im Unterricht besprochen wird. Beispiele finden Sie unten.

Die Übersicht der  Social Media -Materialien kann einfach online veröffentlicht werden. Die Studenten können sie als Quellennachweis zum Thema Social Media und Marketing & Kommunikation gebrauchen. Genauso wie früher in der Bibliothek bei einer  Quellenliste pro Thema für die Studenten, um  am Studium zu beginnen. Unten finden Sie  Social Media Strategie des Roten Kreuzes zur Inspiration:

  1. Get social media savy:  zuerst muss man Social Media begreifen;
  2. Learn our  philosophy: die Mission muss beim Einsatz der Social Media immer im Auge bleiben;
  3. Listen :  Hören Sie gut zu, was Menschen im Internet über das Rote Kreuz sagen;
  4. Engage with national: kuppeln Sie Online-Aktivitäten mit Hauptsitz und profitieren Sie von der nationalen Präsenz auf Facebook, YouTube, Flickr, Twitter, Ammando und unserem eigenen Blog (des Roten Kreuzes);
  5. Learn from existing chapter social media; finden Sie heraus, was bei anderen Abteilungen funktioniert;
  6. Evaluate organizational goals:  zuerst die Ziele eigener Abteilung deutlich formulieren und danach bestimmen, wie Social Media dazu beitragen können.
  7. Create your social media strategy:  alles festlegen: Ziel, Schritte, Tools, zuständige Personen, Inhalt und Updates;
  8. Choose your tools:  entscheiden Sie sich, welche Netzwerke und Blogs eingesetzt werden müssen;
  9. Let us know what you’re up to : informieren Sie den Hauptsitz über den Plan;

10. Implement your plan: Planimplementierung mit Link auf die Website;

11. Measure your successes and challenges: Investitionen und  Erwartungen (ROI) müssen festgelegt werden und vergessen Sie nicht, die Resultate zu messen.

12. Send your links and measurement data: Kuppeln Sie  die Aktivitäten und Resultate an den Hauptsitz.

Internet und Bildungssystem. Das gehört ganz logisch zusammen. Alle Zutaten gibt es schon. Los kann es gehen!

 

erster Teil: http://www.fransvanderreep.com/2012/05/28/internet-im-hochschulsystem-erster-teil/

 

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